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Arbeiten von überall ist kein Zukunftsszenario mehr. Beim Kampf um begehrte Fachkräfte spielt die neue Arbeitswelt eine immer größere Rolle. Unternehmen, auch mittelständische, müssen flexibles Arbeiten ermöglichen, um konkurrenzfähig zu bleiben. Damit punkten sie gerade bei jungen Menschen. Die Voraussetzungen sollten sie heute schon schaffen: eine hochverfügbare, sichere und vor allem ausfallsichere Internetanbindung. Nicht zuletzt kann davon auch der Unternehmenserfolg abhängen.
Der Zugang zum Internet ist inzwischen praktisch so elementar wie die Stromversorgung. Aber: Während viele Unternehmen einen Stromausfall mit Notaggregaten auffangen, sichern sie Störungen des Internetzugangs oftmals nicht ab. Der Klassiker: Der Bagger reißt bei Straßenbauarbeiten eine Zuführung ins Industriegebiet ab und trennt die Glasfaserleitungen. Die Beschäftigten im Homeoffice können nicht mehr auf Unternehmensdateien zugreifen, in den Büroräumen stehen die Telefone still. E-Mails, Warenwirtschaft, CRM und Fileservices sind nicht mehr erreichbar. Nach kürzester Zeit geht fast nichts mehr im Unternehmen - bis die Leitungen wiederhergestellt sind. Eine solche Störung, auch wenn sie nur kurz ist, kostet Unternehmen Geld und kann im schlimmsten Fall über Erfolg oder Misserfolg entscheiden.
Von externen Störfaktoren abgesehen, sind auch Standard-Internetzugänge an sich nicht zu 100 Prozent ausfallsicher. Ein einziger Anschluss birgt immer ein Ausfallrisiko. Sicherheit hat ein Unternehmen nur durch eine zweite Internetanbindung: Fällt der Primärzugang aus, hält eine Backupverbindung den Betrieb am Laufen. Redundanz ist deshalb eine sinnvolle Investition in die Sicherheit des Unternehmens und zahlt sich im Worst Case aus.